„Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“

Albert Schweitzer

Im Rahmen der Aktionswoche „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ haben wir, die fg13a, im Fach Ethik bei Frau Hauke ein Projekt durchgeführt. Letzteres beschäftigte sich mit der Fragestellung: „Fleisch essen – ein moralisches Problem?“ Diesbezüglich haben wir unterschiedliche tierethische Ansätze beleuchtet und diese alltagsspezifisch untersucht.

Wer gibt uns Menschen das Recht, uns über eine bestimmte Spezies zu stellen und Geschöpfe ausschließlich aufgrund ihrer Artzugehörigkeit moralisch zu diskriminieren?

Dieser Speziesismus, den wir leben, weist Parallelen als Unterdrückungsform zum Rassismus und Sexismus auf. Ausgehend von diesem anthropozentrischen Ansatz haben wir uns mit der Entwicklung des Fleischkonsums befasst und dessen Folgen für Tiere, die Umwelt, und das Klima erarbeitet.

Unsere Ergebnisse veröffentlichten wir am 04.04.19 und 08.04.19 schulintern im Rahmen einer Ausstellung. Um Interessierte anzulocken, gab es ein Quiz, durch das mittels Schätzfragen ein erster Zugang zu der Thematik erreicht wurde.

Während der Begehung der Ausstellung konnte man preiswerte vegetarische Snacks erwerben. Der Erlös sollte dem Tierwohl dienen. Wir haben uns sehr gefreut, eine Summe von über 300 Euro an Pfotenhelfer e.V. zu spenden, der sich für Tierschutz und Tiervermittlung einsetzt.

Der Ethikkurs der fg13a