Briefmarathon für Menschenrechte

Unter dem Motto „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ hat die Klasse fw13a zusammen mit der SMV den „Briefmarathon an Schulen“ von Amnesty International an unserer Schule durchgeführt. Bei diesem Projekt schreiben jedes Jahr hunderttausende Menschen überall auf der Welt Briefe, um Regierungen und Länder, in denen Menschenrechte missachtet werden, unter Druck zu setzen, um über konkrete Fälle von Menschenrechtsverletzungen zu informieren, und um Solidarität für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen zu zeigen.

Die meisten der Briefe, die an unserer Schule verfasst wurden, betrafen dabei den Fall der jungen Iranerin Yasaman Aryani, die im März 2019 zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, weil sie ohne Kopfbedeckung Blumen in einer Teheraner U-Bahn verteilt hatte. Insgesamt wurden an unserer Schule über 220 Protestbriefe geschrieben und an Amnesty International übergeben. Jeder Brief ist dabei ein Zeichen von Courage und ein Zeichen für die Menschenrechte.

Andreas Oertel