Ethik an der FOS/BOS

Toleranz angesichts der vielfältigen Ziel- und Wertvorstellungen in der gegenwärtigen Gesellschaft, Verantwortung, Selbstständigkeit sowie die Befähigung Schüler zu werteinsichtigem Urteilen und Handeln aufgrund von moralischer Mündigkeit sind die zentralen Anliegen des Ethik- und Religionsunterrichts an der Beruflichen Oberschule. Unsere SchülerInnen sollen auf Basis von grundlegenden Werten die Bereitschaft und Fähigkeit entwickeln, Entscheidungen zu treffen, die sie vor ihrem Gewissen (und vor Gott) verantworten können. Sie sollen eigenes und fremdes Verhalten und Entscheiden besser einschätzen können, kritisch hinterfragen und ggf. eigenes Verhalten korrigieren.

Auf Grundlage ihres Glaubens bzw. philosophischer Grundgedanken treten die SchülerInnen in einen fruchtbaren Dialog mit Wissenschaft, anderen Glaubensvorstellungen und pluralen Lebensentwürfen, um so die richtigen Schlüsse für ihr eigenes Leben zu ziehen zu können.

Weitere Informationen bezüglich des Lehrplans und des dem Unterricht zugrunde liegenden Kompetenzmodells finden Sie hier:

In der Vorklasse wird das Fach Ethik/Religion ev. oder kath. mit 1 Wochenstunde unterrichtet. In der 11. Klasse gibt es keinen Religions-/Ethikunterricht und in der 12. Klasse sind es 2 Wochenstunden an der Fachoberschule und eine 1 Wochenstunde an der Berufsoberschule. Pro Halbjahr wird eine Kurzarbeit geschrieben. Das Fach ist relevant für den (Fach-)Abiturschnitt.

Bei der Einteilung in die Unterrichtsgruppen katholische Religion, evangelische Religion und Ethik ist das bei der Anmeldung zur Schule eingetragene religiöse Bekenntnis ausschlaggebend. Schüler anderer Glaubensrichtungen bzw. bekenntnislose Schüler besuchen den Ethikunterricht.