LAUFEN FÜR UNICEF UND AKB

Rund 400 Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Beruflichen Oberschule FOSBOS und der Staatlichen Ferdinand-von-Miller-Schule in Fürstenfeldbruck laufen für UNICEF und die Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB). Damit sollen Sponsoren für eine bessere Bildung in Südafrika und Knochenmarksspender für erkrankte Kinder in Deutschland gewonnen werden.

Die Spenden der Läufe kommen der Kampagne „Schulen für Afrika“ und der AKB zugute, die unter der Schirmherrschaft des UNICEF-Botschafters und Fußballweltmeister Mats Hummels und der Präsidentin des bayerischen Landtags, Barbara Stamm, stehen.

Spendenlauf 01 klein
Frau Andrea Wüst (UNICEF, vorne links) und Frau Verena Spitzer (AKB, vorne rechts) informieren die Schülerinnen und Schüler der Ferdinand-von-Miller Realschule und der Beruflichen Oberschule Fürstenfeldbruck über Ablauf und Zielsetzung des Spendenlaufs

Mit ihrer Teilnahme an der bundesweiten Aktion „wir laufen für UNICEF“ unterstützen die Schülerinnen und Schüler der beiden hier kooperierenden Schulen dieses Ziel. Dafür haben die Kinder und Jugendlichen im Vorfeld Sponsoren gesucht, die ihnen pro gelaufener Runde oder für jeden gelaufenen Kilometer einen Betrag spenden. Sponsoren können Eltern, Verwandte oder auch Geschäfte sein. Die Erlöse der Schülerläufe kommen je zur Hälfte den beteiligten Schulen und der UNICEF-Kampagne „Schulen für Afrika“ zugute.

Frau Pfahler, Schulleiterin der Beruflichen Oberschule, ergänzt: „Unsere Schülerinnen und Schüler sind vielleicht nicht jeden Tag gleich motiviert in die Schule zu gehen, aber sie verstehen sehr wohl, welche Möglichkeiten Bildung ihnen eröffnet. Natürlich sollten alle Kinder weltweit die Möglichkeit bekommen, etwas zu lernen. Zugleich erleben die Schülerinnen und Schüler auch, dass Verwandte und Freunde schwer erkranken. Leukämie kann jeden treffen. Gerade bei jungen Menschen ist es erschreckend schlimm. Doch es gibt Heilungschancen. Mit diesem Lauf setzen sich unsere Schülerinnen und Schüler für Menschen in Not ein. Wir Lehrerinnen, Lehrer und Schulen können nichts Besseres machen, als gemeinsam unsere Schülerinnen und Schüler zu guten Taten anzuregen. Ich freue mich sehr, dass unsere beiden Schulen einen lokalen und weltweiten positiven Beitrag dazu leisten können. Ich danke dem Team der Lehrerinnen und Lehrer, und besonders den Schülerinnen und Schülern sowie allen Sponsoren, die so etwas möglich gemacht haben.“

Über den Lauf berichtet auch Unicef.